Out of soul
Was ist mit dieser irrationalen Auszeit/Leerzeit? Diesem vorsichhinsinnieren, Musik hören, einen Schritt vor aber irgendwo hin und doch auf dem Weg. My favourite scene.
Diese innere Kraft und Lebensgefühl, etwas, das nur dir gehört.
schreiben, singen, tanzen, bewegen, e+e sprechen, lesen
nicht vergessen.
Wald, Wind und Wasser
reden
sehen
entwickeln
nachdenken
Ziele Ideale
einbinden
vereinen
hören
lieben
fühlen
wahrnehmen
manchmal allein sein
dann kann man zu zweit bleiben
Tiefpunkte erleben
überleben
dann kann das Leben so schön sein
freethoughts - 2007/05/02 11:24
Wenn ich gerade erst bei dir war, mit dir zusammen war, dich gefühlt hab, die Kraft zwischen uns gespürt hab, vermiss ich dich am meisten. Nicht nur das, ich bin unsicher. Ich weiß, dass ich dich liebe. Das ist es nicht. Da bin ich mir eher unsicher, wenn wir uns nicht gesehen haben. Aber das kommt auch vom anderen Unsicher-sein. Bin mir unsicher, wer ich bin. Viele andere erscheinen mir sicher, dabei brauchen sie noch viel mehr eine Umarmung. Aber allein sein, ich weiß nicht. Notwendig und gut für mich, ja. Im Moment kann ich nicht damit umgehen. Wünsch mir, jemand würde mir zeigen wie das alles geht. Mein Selbstvertrauen, diese Gewissheit, mit der man Spiele gewinnt und zum richtigen Zeitpunkt das richtige auspuckt, das hab ich in der Schule vergessen. Und die ist zu weit weg, die ist kaum noch spürbar, die ist nicht mehr real. Was kann ich, was weiß ich. Was weiß ich. Was ist das Ziel, wo ist die Zeit. Ich werd einfach spazieren gehen, einen Zettel auf den Schreibtisch legen und zwar nur SMS, ich will Ruhe. Aber Sonne muss sein. Und ein Berg. Oder hier halt Hügel, zumindest Ausblick. Natur und Stadt. Zwei Zimmer nebeneinander, auch nicht real, doch nah. Und unvorstellbar. Wer bin ich dann, da sollt ich schon vorher was wissen. Aber wo ist denn jetzt die Zeit. Die kann ich mir nur nehmen. Und weg ist sie. Sofort und ziemlich relativ. Da wärn wir schon wieder. Welche Richtung, welcher Job. Und warum Seensucht. Das ist doch schon wieder weg. Dafür ist die Unsicherheit nicht kleiner geworden. Vielleicht mach ich wirklich Schreibwerkstatt. Könnte helfen. In Kombination mit Zeit. Aber die ist ja nicht da. Die Disziplin muss ich jetzt wieder anrufen. Sonst hauts mich. Auf die Nase natürlich. Wobei wieder ja nicht stimmt. Irgendwie bin ich davon gekommen. Aber dazu fehlt mir die Sicherheit. Von Luke, dem Schlafwandler. Wieso machen die das so und die Freundschaft unter Jungs. Ich will lesen. Wie lang kann ich noch schlafen. oder gar nicht. bis morgen jetzt reicht die syntax wär mir noch lieber als mathe aber auch nur wegen müssen-gefühl das wollen ist wohl bei der sicherheit
freethoughts - 2007/01/15 02:52
falsch.
gemacht.
betäubt.
Wo?
Tränen.
Arme.
Wärmflasche.
Renn gegen die Wand bis sie bricht.
freethoughts - 2006/12/05 15:56
Sie alle fragen diese Frage.
Und dann diese andere.
Aber diese Fragen sind nicht wichtig.
Nur unangenehm zu beantworten.
Wichtig ist doch nur, dass wir glücklich sind.
Jetzt.
Heute und Morgen.
Morgen liebe ich dich.
Heute reicht mir das Leben.
freethoughts - 2006/12/05 15:52
The Party was over
I drove you home
We sat in the kitchen
And talked all night long
You asked for my number
I smiled back
We were brave and we were shy
We wrote each other
We felt the same
I couldn't sleep
You were too nervous for school
The first date was perfect
The next even better
We felt the same
Little kiss
Hand in hand
Through the whole city
And then home to you
The movie was good
But you tasted better
No day without you
I lived a dream
Ref
We felt the same
But something went wrong
You wanted back
I wanted forward
You wanted less
I wanted more
You weren't ready
I was too far
I still love you
You just like me
I liked your friends
You liked mine
But we hadn't much time
When we we saw us
We enjoyed
I left for some days
You missed me
Fears came up
It would hurt too much
If it became more wonderful
Ref
Why can't you be ugly?
Why can't you be stupid?
Why can't you be mean?
Why must you be so nice?
I can't hate you
I can't cry
I think about you
All the time
Ref
You want to stay friends
And I try
Maybe someday
My love will die
And we could feel
The same again
Ref
I'm not wanted
I'm not needed
Down to the ground
Can I stand up
Maybe later
I want to live
I want to love
But it hurts
I want to live
I want to love
But how does it work?
Ref
freethoughts - 2006/07/04 12:30
Die unbarmherzige Analyse einer Tochter
"Ich kann nicht mehr." Was kannst du nicht mehr?
Dich vor deiner Verantwortung bei der Kindererziehung drücken?
Dich den ganzen Tag hinter deiner Arbeit verstecken?
Deiner dich (zu sehr?) liebenden Frau treu bleiben?
Am Abend mit verschlossenen Ohren deinen Frust rausbrüllen, das kannst du. Natürlich sind alle anderen schuld.
"Es läuft schon lange nicht mehr so gut zwischen uns."
Und warum sagst du das dann erst jetzt?
Weil du deine Probleme nicht gerne direkt ansprichst? Weil doch jede Frau dir deine Wünsche von den Augen ablesen können muss, aber irgendwie funktioniert das nicht (mehr)? Weil du bei deinen Überstunden bemerkt hast, dass der Sex mit deiner neuen Freundin viel mehr Spaß macht?
Vielleicht hälst du nur das Lügen nicht mehr aus.
"Ich brauch eine Auszeit. Ich muss mich selbst finden."
Ja, dass musst du. Allerdings begriffen hast du das noch nicht wirklich. Alles nur leere Worte. Wieder nur Lügen. Denn wenn du dich selbst finden, dich ändern willst, musst du dir zuerst eingestehen, was an dem, wie du jetzt bist, nicht passt. Das tut man nicht indem man nur den anderen die Schuld an allem Negativen gibt.
Natürlich ist der Chef, die Arbeitskollegen oder sogar deine Familie schuld, wenns im Job nicht so gut läuft. Da fällt dir schon was ein.
Natürlich ist deine Frau schuld daran, dass ihr eure Probleme nicht ansprecht.
Ist dir noch nie aufgefallen, dass du derjenige bist, der sich bei einer Meinungsverschiedenheit oder schlechter Laune aus anderen Gründen im Büro unter seiner Arbeit versteckt und kein Wort mehr spricht, bis der Ärger verdampft ist und du dich aber ohne ein Wort ins Bett legst.
Früher besuchte ich dich im Arbeitszimmer, nachdem ich Mama getröstet hatte, dann war zumindest bei mir die Harmonie wieder intakt, aber dort fühle ich mich schon lang nicht mehr willkommen.
Die Scheidung war letztlich für alle eine Erlösung, nicht positiv, aber notwendig.
Aber machst du es jetzt besser?
Für dich arbeiten muss deine Freundin nicht, inzwischen hast du gelernt für dich selbst zu sorgen. Du redest von Leben im Prozess und sagst, du musst deine Süchte besiegen, sagst, du arbeitest an dir.
Dann arbeite mal, weit bist du nämlich noch nicht gekommen.
Noch immer musst du immer recht haben, auch wenn du dir manchmal dein Unrecht zwei Monate später eingestehst und plötzlich das tust, was man dir geraten hat.
Noch immer streitest du wegen Kleinigkeiten, bekommst einen Wutanfall und bist beleidigt, nur weil der Parkplatz, den du nehmen wolltest, doch viel besser gewesen wäre.
Warum hast du ihn nicht einfach genommen und gesagt was dich eigentlich stört?
Du sagst, ich brauche dich in dieser Phase meines Lebens besonders.
Vielleicht hast du recht, aber leere Worte helfen dir genauso wenig wie mir.
freethoughts - 2006/02/13 21:24